Aktiventag des UNITAS-Verbandes 2012 in Karlsruhe https://aktiventag2012.unitas.org Tue, 18 Mar 2014 10:38:34 +0000 en hourly 1 https://wordpress.org/?v=3.3.2 Veranstaltung platzt aus allen Nähten https://aktiventag2012.unitas.org/2012/09/26/veranstaltung-platzt-aus-allen-nahten/ https://aktiventag2012.unitas.org/2012/09/26/veranstaltung-platzt-aus-allen-nahten/#comments Wed, 26 Sep 2012 08:06:31 +0000 Ingo Gabriel https://aktiventag2012.unitas.org/?p=713 “Kenn dein Limit.”
So lautet eine Kampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Wir Organisatoren des Aktiventags in Karlsruhe wussten jedenfalls bis zum unerwartet hohen Teilnehmerinteresse nicht genau, wo unsere (Veranstaltungs-)Grenzen liegen, da wir nicht im entferntesten erwartet haben, uns solche Gedanken machen zu müssen. Unsere Hauptsorge gegen Ende der Anmeldefrist galt daher dem offensichtlichsten – den Übernachtungsmöglichkeiten. Hier haben wir es geschafft, allen Anmeldungen gerecht zu werden.

Es wird eng
In der weiteren Analyse haben wir uns aber auch mit den Auswirkungen auf Versorgung, Transport und Veranstaltungen beschäftigt. Die Versorgung und der Materialtransport sind logistische Herausforderungen, die wir durch Planung und zusätzliche Ressourcen bewältigen können. Tatsächlich aber haben wir bei den Veranstaltungen eine räumliche Grenze erreicht. Wir können bereits zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr allen Teilnehmern den Zugang zum Vortragssaal bei den Vorträgen am Samstag vormittag (Bundesverfassungsrichter Peter Müller, Vorsitzender Verwaltungsrichter Bbr. Dr. Peter Fritz) gewähren, da die feuerwehrtechnischen Sicherheitsvorschriften nur eine Maximalzahl Personen erlauben. Die Situation gestaltet sich ähnlich beim Podiumsforum am Samstag nachmittag. Im Festsaal des KIT verfügen wir noch über einen ausreichenden Puffer, freuen uns dabei aber auch auf einen prachtvoll gefüllten Kommers. Für den Festgottesdienst und abschließenden Impulsvortrag am Sonntag erwarten wir keine Engpässe.

Was bedeutet das nun?
Wir sehen aufgrund der von außen vorgegebenen sicherheitstechnischen Vorschriften keine andere Möglichkeit, als ab sofort keine weiteren Anmeldungen mehr zulassen zu können, selbst wenn wir das auch verspäteten Anfragen ermöglichen wollten. Wir verfügen aus den vorgenannten Gründen aktuell über zehn Plätze, die wir für Neofuxen-/Interessentennachmeldungen bereitstellen. Auch hier haben wir keinen weiteren Handlungsspielraum und zählen darauf, dass viele der erfolgten Anmeldungen bereits solche Interessentenplätze beinhalten.

Jetzt oder nie
Nachmeldungen mit konkreten Namen und Geburtsdatum der Interessenten sowie der vollständigen Angabe von gewünschten Programmoptionen sind ab sofort möglich an *protected email*. Über die Belegung entscheidet die Reihenfolge des Eingangs der vollständigen Anmeldedaten. Die Möglichkeit für Nachmeldung besteht bis zur Vergabe aller zehn Plätze oder spätestens bis 10. Oktober 2012.

Weiterhin bitten wir alle lieben Hohen Damen und Alten Herren, die sich für die Vorträge des Samstag Morgen interessieren, um Verständnis, dass wir den Zugang zum Vortragssaal zuerst den Aktiven gewähren und nur danach noch verfügbare Plätze für weitere Gäste freigeben. Auch für den Festkommers bitten wir nun verstärkt um Voranmeldung (unter *protected email*), damit wir ggf. Zusatztische in die Vorbereitung einplanen können.

Trotz aller Begrenzungen — es sieht so aus als ob der Aktiventag 2012 in eine neue Dimension vorstößt, die zeigt, dass der Unitas-Verband ein junger und aktiver und engagierter Verband sein kann.

Wir freuen uns auf euch und jeden Einzelnen.

Beste Grüße aus Karlsruhe
semper in unitate

für das Organisationskomitee Aktiventag 2012
Ingo Gabriel, Unitas Franco-Alemannia Karlsruhe

 

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Anmeldezahlen jenseits aller Erwartungen https://aktiventag2012.unitas.org/2012/09/03/anmeldezahlen-jenseits-aller-erwartungen/ https://aktiventag2012.unitas.org/2012/09/03/anmeldezahlen-jenseits-aller-erwartungen/#comments Mon, 03 Sep 2012 19:47:52 +0000 Ingo Gabriel https://aktiventag2012.unitas.org/?p=684 Einsatzprotokoll

  • Dienstag, 21.08.12: Die Mitglieder des Organisationskomitees “Aktiventag 2012″ (OK) grübeln in ihrer ersten Sitzung nach der Sommerpause über den bisherigen Anmeldestand: 1 Alter Herr mit Gattin. Der sehr ungünstig gelegene Anmeldeschluss am 31.08.12 lässt Sorge aufkommen, ob denn genügend Anmeldungen zustande kommen, um die vorreservierten 120 Plätze in der Jugendherberge halten zu können. Eine Telefon-Nachfassaktion und eine Verlängerung des Anmeldeschlusses bis zum letztmöglichen Zeitpunkt wird diskutiert.
  • Dienstag, 28.08.12: Anmeldungen kommen über das UOS an, Hochrechnungen geben Zuversicht, mit einem leichten Überhang die JuHe zu belegen.
  • Mittwoch, 29.08.12: Über Nacht haben sich weitere Vereine angemeldet, vorsichtshalber werden am Vormittag alle Betten der JuHe für den Aktiventag reserviert (ein leicht irritierter JuHe-Leiter klingt dann doch erfreut).
  • Donnerstag, 30.08.12: Die Anmeldungen explodieren förmlich, die Zahl der verfügbaren Übernachtungsplätze sinkt im 10-Minuten-Takt. Um 19:00 Dringlichkeits-Telefonkonferenz der OK-Mitglieder: keine Betten mehr verfügbar. Die Anmeldemöglichkeit wird kurzfristig geschlossen, um weitere Übernachtungsmöglichkeiten zu finden. Kurze Statusmeldungen auf allen Internet-Kanälen, um die interessierten Bundesschwestern und Bundesbrüder zu informieren.
  • Freitag, 31.08.12: Gleich früh morgens: verschiedene Stellen werden kontaktiert. Die JuHe-Leitung erklärt sich bereit, weitere Übernachtungsmöglichkeiten durch zusätzliche Betten, evtl. gestützt durch THW-Feldbetten, bereit zu stellen. Erleichterung und Freude im Verein und Wiederöffnung der Anmeldemöglichkeit im UOS.

 
So sieht es aus

Nach Ende der Anmeldephase galt es zunächst, die zahlreichen Anmeldedaten zu koordinieren. Probleme der Anmeldungen wurden über eine eigens eingerichtete Support-Adresse erfasst und waren nun mit den UOS-Daten abzustimmen. Das Endergebnis: wir dürfen uns auf 214 gemeldete Aktive aus 30 Vereinen freuen. Das riesige Interesse am Aktiventag belohnt uns für unsere einjährige Vorbereitungszeit und spornt an, uns auch die verbleibenden zehn Wochen ins Zeug zu legen, damit ihr “zu Recht” nach Karlsruhe kommt und hier drei wunderbare Tage der virtus, scientia und amicitia verbringt.

Wie geht es weiter

Wir werden nun die Anmeldedaten sichten, Unstimmigkeiten abgleichen und die finalen Buchungen tätigen. Aktuelle Informationen werden auf der Aktiventagshomepage veröffentlicht, als Neuigkeiten oder auch in den FAQ. Für Fragen stehen wir wie gewohnt unter den Adressen *protected email* (für Fragen zur Anmeldung) und unter *protected email* zur Verfügung. Zum Semesterbeginn werden wir über das weitere Verfahren zur Nachmeldung von Neo-/Spe-Füxen informieren und kurz vor dem Aktiventag die letzten Anreise- und Veranstaltungsdaten publizieren.

Wir bedanken uns aufs Herzlichste dafür, dass trotz des ungünstigen und frühen Anmeldeschlusses die Anmeldung so reibungslos, zuverlässig und pünktlich wahrgenommen und damit die weitere Organisation des Aktiventags unterstützt wurde und mit diesem großen Vertrauensvorschuss starten wir in die letzte Phase der Organisation, bevor es im November hier in Karlsruhe zu 214 Aktiven und zahlreichen interessierten Hohen Damen und Alten Herren heißt: “Geschieht dir Recht?”

 

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Sommerimpressionen aus der Kulturstadt Karlsruhe https://aktiventag2012.unitas.org/2012/07/07/sommerimpressionen-aus-der-kulturstadt-karlsruhe/ https://aktiventag2012.unitas.org/2012/07/07/sommerimpressionen-aus-der-kulturstadt-karlsruhe/#comments Sat, 07 Jul 2012 16:28:12 +0000 Ingo Gabriel https://aktiventag2012.unitas.org/?p=628 Zur Weiterentwicklung einer Stadt bedarf es mehr als nur wissenschaftliche Einrichtungen und Institutionen. Ein umfangreiches Spektrum an Kultur ist dabei nicht zu vernachlässigen. Das gibt es natürlich auch in Karlsruhe in großer Vielfalt. Von Musik über Museen bis hin zu Theatern lässt sich hier für jeden Geschmack etwas finden. Jazzclubs, Sinfonieorchester, das Badische Landesmuseum Karlsruhe oder das Badische Staatstheater – um nur ein paar Vertreter der einzelnen Rubriken zu nennen – bieten kulturelle Abwechslung und Unterhaltung. Diverse Kulturzentren, wie das Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) bereichern mit einerseits anspruchsvollem, andererseits auch amüsantem Programm, die nötige Vielfalt.

Weiterhin ist Karlsruhe Austragungsort einiger Festivals und anderer Veranstaltungen. So findet Mitte Juli “Das Fest” statt, welches auf mehreren Bühnen verschiedene Bands und kulturelles Programm zeigt und immer wieder sehr große Besucherzahlen anlockt.

Doch auch schon in der Vergangenheit hat in Karlsruhe die Kultur große Bedeutung gehabt. So wurde durch den Karlsruher Verleger Karl Fritz im Jahre 1948 der Medienpreis “Bambi” ins Leben gerufen. Acht Jahre darauf, im Jahre 1956, wurde hier der Hermann-Hesse-Preis gestiftet, welcher als Literaturpreis bekannt ist.

Wer gerade im Sommer auch gerne im Freien ist und sich auf Erkundungsreise machen oder sich einfach nur mal in die Sonne legen will, findet in dieser Hinsicht in Karlsruhe zahlreiche schöne Orte und Sehenswürdigkeiten. Viele Bauten aus dem 18. und 19. Jahrhundert können entdeckt werden und für jene, die es lieber ruhiger angehen, bieten beispielsweise Schlosspark oder Günther-Klotz-Anlage, die sich keine 5 Minuten vom Karlsruher Unitas-Haus entfernt befindet, genug Platz zum Sonnen, Picknicken oder Spazieren gehen. Gerade dafür ist Karlsruhe ideal, gilt sie doch als wärmste Stadt Deutschlands mit den meisten Sonnenstunden.

Die Unitas Franco-Alemannia Karlsruhe wünscht allen
einen guten Start in die vorlesungsfreie Zeit und viel Erholung!

 

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Die Anmeldung ist geöffnet https://aktiventag2012.unitas.org/2012/07/02/die-anmeldung-ist-geoffnet/ https://aktiventag2012.unitas.org/2012/07/02/die-anmeldung-ist-geoffnet/#comments Mon, 02 Jul 2012 06:01:38 +0000 Ingo Gabriel https://aktiventag2012.unitas.org/?p=595 Der Aktiventag 2012 des Unitas Verbandes tritt in seine heiße Phase: Ab sofort ist die Anmeldung über das Unitas Online System geöffnet.

Der amtierende Vorort Unitas Franko-Saxonia zu Marburg, der designierte Vorort Unitas Elisabetha-Thuringia zu Marburg sowie die Unitas Franco-Alemannia Karlsruhe als ausrichtender Verein laden alle aktiven Bundesschwestern und Bundesbrüder zur Teilnahme am Aktiventag 2012 vom 09. bis 11. November in Karlsruhe ein.

Das attraktive Programm bietet auch den lieben Hohen Damen und Alten Herren Anlass zum Besuch einzelner Veranstaltungen und wir freuen uns über euer Erscheinen.

Ausführliche Informationen zur Durchführung der Anmeldung finden sich im Sondernewsletter zum Aktiventag. Dieser ist auch im UOS zum Abruf hinterlegt.

Hinweis: Aufgrund der Terminsetzung durch die Jugendherberge Karlsruhe ist die Anmeldung zum Aktiventag bis 31.08.2012 erforderlich. Danach kann eine Übernachtung in der Jugendherberge nicht mehr garantiert werden, es muss ggf. selbst um Übernachtungsmöglichkeiten bemüht werden. Bitte auch die FAQ beachten.

 

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Das Programm steht fest https://aktiventag2012.unitas.org/2012/06/09/das-programm-steht-fest/ https://aktiventag2012.unitas.org/2012/06/09/das-programm-steht-fest/#comments Sat, 09 Jun 2012 15:25:46 +0000 Ingo Gabriel https://aktiventag2012.unitas.org/?p=508 Mit dem Motto “Geschieht dir Recht?” war bereits sehr früh in der Planungsphase die Richtung des Aktiventag 2012 des Unitas Verbandes in Karlsruhe gewählt.

Alles unter einen Hut

Die inhaltliche Gestaltung konkretisierte sich mit jeder erfolgreichen Rednerzusage, durch Ideen und Impulse aus dem Referentenkreis, aus der Aktivitas und der Altherrenschaft. Neben den hochwertigen Inhalten sollte die Geselligkeit ebenfalls nicht zu kurz kommen und so standen wir vor der Herausforderung, auch hierfür den passenden Rahmen zu finden. Zwischen der Suche nach Räumlichkeiten und geplanten Inhalten, Zusatzangeboten und Veranstaltungswünschen, verfügbare Arbeitskräften und Belastbarkeitsgrenzen kristallisierte sich ein Programm heraus, das zunehmend runder wurde. Das Ergebnis ist eine Agenda, die ein ereignisreiches und stimmungsvolles Aktiventag 2012-Wochende verspricht.

Das Programm

Rathaus Karlsruhe

Der Aktiventag 2012 beginnt nach der Anreise der Teilnehmer am Freitag Abend mit einem Bürgermeisterempfang im Rathaus der Stadt Karlsruhe. Persönliche Begrüßung durch den Bürgermeister, Umtrunk mit Imbiss, Vorstellung der Stadt Karlsruhe stimmen auf die “Stadt des Rechts” ein. Der Abend klingt in freier Gestaltung in der Stadt aus, Empfehlungen für lokale Highlights garantieren einen gelungenen Tagesabschluss. Für die Frühheimkehrer bietet auch das Tagungsbüro noch Gelegenheit für gemütliche Geselligkeit.

Der Samstag steht im Zeichen inhaltlicher Arbeit. Er startet mit einem geistlichen Impuls unseres geistlichen Beirats und Ehrenbundesbruders Pfarrer Erhard Bechtold, bevor wir den Beiträgen von Bundesverfassungsrichter Peter Müller und Leitendem Verwaltungsrichter Bundesbruder Dr. Peter Fritz folgen. Die Mittagspause kann für geführte Stadterkundungen genutzt werden, geplant sind eine “Tour des Rechts” und eine “ArchitekTour”. Am Nachmittag konfrontieren unsere Referenten (Dr. Jürgen Graf, Bbr. Prof. Dr. Dr. Klaus Rennert, Bbr. Dr. Peter Fritz, Bbr. Dr. Axel Isak, Bbr. Andreas Grossmann, Bbr. Dr. Georg Franzmann) in Kleingruppen mit Fällen aus ihrem Tätigkeitsfeld und laden zur Analyse “Geschieht dir Recht?” ein.

Festsaal KIT

Im abschließenden Podiumsforum wollen wir mit den Referenten und unter Moderation von Bundesbruder Dr. Konrad Pumpe versuchen, auf einer allgemeineren Ebene Aspekte der echten und gefühlten Gerechtigkeit für unser unitarisches Leben in Staat, Kirche und Gemeinschaft zu diskutieren.

Nach so viel Arbeit ist das Vergnügen wohl verdient. Im Festkommers im Festsaal des Karlsruhe Institut für Technologie KIT erwarten wir eine vollbesetzte Corona, die den Abend glanzvoll feiert. Unser Bundesbruder Prof. Dr. theol. Lic. iur. can. Christoph Ohly wird in seiner Festrede einen ganz eigenen Akzent zu Gerechtigkeit setzen. Im Anne-Frank-Haus findet der Kommers seinen Ausklang und lädt zu Feiern, Gespräche und Geselligkeit bis in die frühen Morgenstunden ein.

St. Bonifatius

Mag für den einen oder anderen die Nacht auch kurz werden, so geht es doch am nächsten Morgen weiter mit einem Festgottesdienst in St. Bonifatius, der Kirche unserer Pfarrgemeinde. Im Anschluss gibt uns unser Bundesbruder Dr. Axel Isak, leitender Staatsanwalt, weitere Gedanken zu Gerechtigkeit und den Erwartungen der Gesellschaft an die Justiz mit auf den Weg, bevor dieses beeindruckende Wochenende ein Ende finden muss.

Das Programm findet sich hier nochmals in einer Übersicht. Wir hoffen, dass das Programm den Nerv der Teilnehmer trifft und freuen uns auf eine große Beteiligung – Karlsruhe ist bereit.

 

Bildnachweis Festsaal KIT: https://www.studis-online.de/

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Die Referenten des Aktiventags https://aktiventag2012.unitas.org/2012/04/26/die-referenten-des-aktiventags/ https://aktiventag2012.unitas.org/2012/04/26/die-referenten-des-aktiventags/#comments Thu, 26 Apr 2012 11:00:52 +0000 Ingo Gabriel https://aktiventag2012.unitas.org/?p=323 Auf der Suche nach passenden Rednern für die verschiedenen Veranstaltungen des Aktiventages 2012 des Unitas Verbandes in Karlsruhe haben wir uns sehr bemüht, hochrangige Rechtswissenschaftler zu finden, und zwar sowohl Kirchenrechtexperten wie auch Richter, Staatsanwälte und Politiker.

Wir freuen uns sehr, auch aufgrund unserer hohen Ansprüche an die wichtigsten Mitgestalter des Aktiventages, für alle Veranstaltungen hochkarätige Redner gefunden zu haben.

Vorträge am Samstag Vormittag

Peter Müller

Wohl einer der bekanntesten Personen unter den Rednern ist der Richter am Bundesverfassungsgericht Peter Müller. Neben seinem juristischen Werdegang als Richter hat er auch eine politische Laufbahn in der CDU hinter sich. Bevor er an das Bundesverfassungsgericht berufen wurde, war er zwischen 1999 und 2011 insgesamt fast 12 Jahre Ministerpräsident des Saarlandes. Passenderweise wird er über die Frage „Bundesverfassungsgericht – Hüter der Verfassung oder Gestalter der Politik?“ referieren.

Dr. Peter Fritz

„Gerechtigkeit durch Rechtsprechung?“ ist das ambitionierte Thema des Vortrags von Bbr. Dr. Peter Fritz. Als Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht Koblenz und Lehrbeauftragter an den Universitäten in Koblenz und Mainz hat er wohl täglich mit eben dieser Frage zu tun. Insbesondere als Einstieg in die Thematik für die Workshop-Phase wird uns also dieser Vortrag einen wichtigen Impuls geben können.

Festredner für den Festkommers

Prof. Dr. Christoph Ohly

Den Festvortrag im Rahmen des Festkommerses am Samstagabend wird Bbr. Prof. Dr. Christoph Ohly halten. Bbr. Prof. Dr. Christoph Ohly, Jahrgang 1966, hat Theologie und Philosophie studiert, wurde 1991 zum Priester geweiht und hat im Fachbereich Kanonisches Recht habilitiert. Seit 2010 ist er Ordinarius für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät der Universität Trier. Wir sind schon jetzt sehr gespannt auf seinen Vortrag. Der Titel – “Kirchliches Recht – ein Dienst an der Gerechtigkeit im Leben der Kirche?” – verspricht faszinierende Einblicke in das Kirchenrecht.

Impulsvortrag zum Abschluss am Sonntag

Am Sonntag wird uns im Rahmen des gemeinsamen Abschlusses des Aktiventags Bbr. Dr. Axel Isak mit seinem Impulsvortrag “Allheilmittel Strafrecht? – realistische und unrealistische Erwartungen an die Strafjustiz” zu Gesellschaftsansprüchen konfrontieren. Der promovierte Jurist kann auf eine illustre und langjährige Juristenlaufbahn zurückblicken. Nach Tätigkeiten als Richter an Amts- und Landesgericht, als Staatsanwalt, im Justizministerium Baden-Württemberg und zuletzt als Vizepräsident des Landgerichts Karlsruhe ist er derzeit Leiter der Staatsanwaltschaft Baden-Baden. Auf seine Expertise in Sachen Strafrecht sind wir sehr gespannt und auch durch seine Mitarbeit bei der Workshop-Phase wird er den Aktiventag mit Sicherheit bereichern.

Workshop-Phase und Podiumsdiskussion

Dr. Jürgen-Peter Graf

Zusätzlich zu den bereits genannten Bbr.Bbr. Dr. Peter Fritz und Dr. Axel Isak werden in der Workshop-Phase Dr. Jürgen Graf und Bbr. Andreas Grossmann wertvolle Impulse setzen. Dr. Jürgen Graf ist derzeit Richter am Bundesgerichtshof im ersten Senat und hat langjährige Erfahrung als Richter und Staatsanwalt. Bbr. Andreas Grossmann ist Erster Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Mannheim und dort Pressesprecher in allgemeinen Strafsachen. Er kann aus erster Hand über die Forderung und Erfüllung von Recht und Gerechtigkeit aus den verschiedenen Perspektiven berichten. In der anschließenden interaktiven Podiumsdiskussion werden uns einige Referenten erneut mit ihrer Expertise begleiten.

Das Programm inkl. Workshop-Phase stellen wir demnächst hier vor.

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Die historische Entwicklung der “Stadt des Rechts” https://aktiventag2012.unitas.org/2012/03/21/vorstellung-der-stadt-karlsruhe/ https://aktiventag2012.unitas.org/2012/03/21/vorstellung-der-stadt-karlsruhe/#comments Wed, 21 Mar 2012 16:37:01 +0000 Jonas Neckenich https://aktiventag2012.unitas.org/?p=264

Karlsruhe um 1721

Die Geschichte von Karlsruhe beginnt am 17. Juni 1715 mit der Grundsteinlegung zum neuen Residenzschloss des Markgrafen Karl Wilhelm von Baden-Durlach. Der absolutistische Fürst lässt Karlsruhe nach dem Vorbild Versailles erbauen. Das Stadtgebiet wird zunächst von den neun nach Süden gerichteten Alleen gebildet. Wie auf dem Kupferstich von Heinrich Schwarz aus dem Jahre 1721 gut zu erkennen existierte, ein fließender Übergang zur Natur. Die übrigen Alleen führten zu den umliegenden Dörfern der Hardt und erschlossen das damalige Jagdgebiet.

Die Stadt Karlsruhe gilt durch ihre Höhenabstufung vom Schloss zu den Wohnhäusern als Musterbeispiel absolutistischer Stadtgründungen. Das neue Residenzschloss wurde nur wenige Kilometer von der alten Residenz in Durlach errichtet. Nach der Zerstörung von Schloss und Stadt Durlach während des pfälzischen Erbfolgekriegs 1689, leitete der damalige Markgraf Friedrich Magnus den Wiederaufbau ein. Die wirtschaftliche Not und der spanische Erbfolgekrieg ließen der Wiederaufbau nur langsam voran schreiten. Seinem Nachfolger Markgraf Karl Wilhelm schwebte ein Schloss nach dem Vorbild von Versailles, dem Schloss des Sonnenkönigs Ludwig XIV. vor, und verwarf den Wiederaufbau von Schloss Durlach.

Früher Liberalisierung von Bürgerrechten

Die Stadt erreichte durch großzügige Aufnahmebedingungen, wie Freiheit zur Ausübung tolerierter Religionen, Freiheit von Leibeigenschaft und Frondiensten, einen Bauplatz inklusive Baumaterial, Steuerfreiheiten und eine bürgerliche Gerichtsbarkeit mit Anhörungs- und Vorschlagsrecht für alle Bürger, bereits 1719 knapp 2000 Einwohner. Dieser Privilegienbrief erreichte eine große Popularität und zog viele Menschen aus über 100 Kilometer Entfernung und Ländern wie Frankreich, Schweiz, Polen und Italien an. In den Folgejahren bis 1750 wuchs die Stadt nur langsam auf 2500 Einwohner an. Der dem Fortschritt zugewandte Markgraf Karl Friedrich, Enkel des Stadtgründers, übernahm 1746 die Regentschaft und übte diese bis 1811 aus. Als herausragender Vertreter des aufgeklärten Absolutismus setzte er sich für die Förderung des Unterrichtswesens, der bürgerlichen Rechtspflege, Abschaffung der Folter (1767) und der Leibeigenschaft (1783) und für die Emanzipation der Juden (Judenedikte von 1806) ein. Zusätzlich wurde die landschaftliche Leistungsfähigkeit durch den Ausbau von Landstraßen, Errichtung von Kanälen und Musterbetrieben verbessert. Zusammen mit der Markgräfin Karoline Luise erschuf er mit der Karlsruhe Residenz einen „Musenhof“, zu dessen Gästen damalige Größen wie Voltaire, Goethe, Klopstock, Wieland und Lavater zählten.

Während dieser Zeit konnte die Entwicklung der Stadt durch Gebietserweiterungen profitieren. Durch den Tod des Markgrafen August Georg von Baden-Baden wurden 1771 die beiden badischen markgräfischen Lande wieder vereint. Die Markgrafschaft stieg bis 1806 zum Großherzogtum auf, wobei es als Verbündeter Napoleon sein Territorium vervierfachen konnte. Die Bevölkerungsanzahl stieg dabei auf über 15000 Menschen. Durch zeitiges Wechseln zur gegnerischen Fraktion wurden diese Gewinne auf dem Wiener Kongress 1815 bestätigt.

Die Pyramide am Marktplatz

Während der Regentschaft von Karl Friedrich ernannte dieser Friedrich Weinbrenner zu seinem Baumeister. Weinbrenner prägte das heutige Bild der Stadt. Er schuf die markante Mittelachse vom Schloss zum Marktplatz und auf dem Marktplatz, über der Gruft des Stadtgründers, das Stadtwahrzeichen – die Pyramide. Seine baumeisterliche Leistung gilt heute noch als „Lehrstück urbaner Raumgestaltung“.

Fortschrittlichste Verfassung ihrer Zeit

Anfang des 19. Jahrhunderts stieg Karlsruhe zur Landesmetropole auf. 1818 wurde die fortschrittlichste und freiheitlichste Verfassung ihrer Zeit von Karl Friedrich Nebenius erlassen und 1822 konnte das Parlament das Ständehaus beziehen, der erste eigenständige Parlamentsbau Deutschlands. Diese Verfassung war auch der Grund dafür, dass Baden zu dem Land wurde, in dem sich liberales und demokratisches Gedankengut am schnellsten verbreitete. Im Vormärz wurde das Parlament zur treibenden Kraft für ganz Deutschland – zur „Wiege der Demokratie“. Es wurden Forderungen nach mehr politischer Mitsprache, Pressefreiheit, Gewaltenteilung und Aufhebung von Frohnden leidenschaftlich diskutiert. Hier traten zum ersten Mal Fragen nach der deutschen Einheit, zur sozialen Frage und zur Emanzipation der Juden auf. Die Revolution von 1848/1849 brach kaum irgendwo in Deutschland so heftig aus, wie in Baden. 1849 bestand in Karlsruhe die erste, kurzfristige Republik Deutschland, welche von preußischen Truppen niedergeschlagen wurde. 1852 begann mit dem Großherzog Friedrich I. die liberale Ära. In den 1860er Jahren gewann das Ständehaus noch einmal nationale Aufmerksamkeit.

Das neue Ständehaus (1)

Das erlassene Gerichtsverfassungsgesetz gilt als Meilenstein in der deutschen Rechtsgeschichte, weil es den Bürgern ermöglichte, Rechtsverstöße des Staates einzuklagen. Mit dieser Verfassung war der Grundstein für das heutige Bundesverfassungsgericht gelegt.

Technische Hochschule und Industrialisierung

Durch den Aufbruch in das industrielle Zeitalter waren gut ausgebildete Fachleute gefragt. 1825 entstand nach dem Pariser Vorbild die erste Technische Hochschule auf deutschem Boden. Herausragende Gelehrte, wie Tulla, Redtenbacher, Grashof, Weltzien, Engler, Bunte, Hertz, Haber und Lehmann machten die Hochschule zur Geburtsstätte vieler bis heute wichtiger Innovationen. Hochkarätige Absolventen wie Robert Gerwig und Carl Benz bestätigten den Ruf als exzellente Ausbildungsstätte. Weitere Einrichtungen, wie Kunstakademie (1854), Pädagogische Hochschule (1875), Baugewerkeschule (1878, heute Hochschule für Technik) und das Konservatorium (1884, heute Musikhochschule) entstanden in den Folgejahren. Weitere nationale Maßstäbe setzte Karlsruhe mit der Schaffung des dualen Systems der technisch-gewerblichen Berufsbildung (1834) und dem Mädchengymnasium (1893).

Der Aufschwung zu Beginn des 19. Jahrhunderts trat in Karlsruhe nur schleppend in Erscheinung. Erst mit der einsetzenden Industrialisierung kam der Impuls. Vor 1850 entstanden aber nur wenige Großbetriebe, z.B. die Maschinenfabrik Martiensen & Keßler, die 1842 die erste badische Lokomotive fertigstellte. Durch die Ansiedlung von Industrien in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts änderte sich allmählich das Stadtbild. Durch die Reichsgründung 1871 begann das Zeitalter der Hochindustrialisierung. Die Bevölkerung stieg explosionsartig auf 100.000 Einwohner an und Karlsruhe wurde Großstadt. Der industrielle Schwerpunkt von Karlsruhe lag in der Metallverarbeitung und dem Maschinenbau. Nach dem 1. Weltkrieg wurde die Entwicklung abrupt unterbrochen. Dabei spielte die Abdankung des Großherzogs 1918 keine wesentliche Rolle, da Karlsruhe nicht mehr vom Hof abhängig war. Die zentralen Einrichtungen und Institutionen verblieben in Karlsruhe und wurden vom Freistaat Baden geführt. Jedoch fiel Karlsruhe durch den Versailler Vertrag in die entmilitarisierte Zone. Der Wegfall von Elsass-Lothringen an Frankreich sorgte für den Wegfall eines wichtigen Absatzmarktes. Ebenfalls wurde durch die Umstellung von Rüstungs- auf Friedensproduktion der Industriestandort weiter geschwächt. Dennoch wuchs die Stadt bis 1933 kontinuierlich weiter auf 155.000 Einwohner. Ein Grund hierfür war unter anderem die Eingemeindung von umliegenden Dörfern, wie Mühlburg (1886) und zuletzt Bulach (1929).

Wandel zur Verwaltungs- und Hochschulstadt

Politisch war die nationalliberale Landeshauptstadt von der Weimarer Koalition aus SPD, Deutscher Demokratischer Partei und Zentrum bestimmt. Mit der Weltwirtschaftskrise stieg die Zahl der NSDAP-Wähler stark an, die schon 1930 die stärkste politische Kraft in Karlsruhe darstellte. Obwohl die NSDAP nie die 50% Hürde überschritt, konnte sie relativ schnell nach der Ernennung von Adolf Hitler zum Reichskanzler ihre politischen Gegner ausschalten und die Verwaltung mit dem neuen Führerstaat gleichschalten. Aus Badens Landeshauptstadt wurde die Gauhauptstadt Karlsruhe, in der regionale und nationale Propagandaveranstaltungen zum Alltag gehörten. Wie für die meisten deutschen Städte hatte die nationalsozialistische Machtübernahme auch in Karlsruhe verheerende Folgen. Die jüdische Bevölkerung wurde fast vollständig aus der Stadt vertrieben oder seit 1940 in die Konzentrationslager deportiert. Während des 2. Weltkriegs wurde Karlsruhe fast vollständig zerstört und verlor nach dem Krieg seine Funktion als Landeshauptstadt. Durch die Besatzungszonen geriet Karlsruhe in einen wirtschaftlichen „toten Winkel“ Deutschlands. Die Erhaltung der Zentralität Karlsruhes im Bezug auf Verwaltungsinstitutionen bewirkte, dass die Stadt nicht vollständig in die Bedeutungslosigkeit rückte.

Das Bundesverfassungsgericht (2)

Die Anwesenheit von Bundesgerichtshof und Bundesverfassungsgericht (BVerfG) formten Karlsruhe zur „Stadt des Rechts“. Somit beherbergt Karlsruhe die obersten Hüter des Rechts und der Demokratie in Deutschland. Das BVerfG ist von den anderen Staatsorganen unabhängig und diesen gleichgestellt. Errichtet wurde es 1951 durch ein Gesetz, wodurch das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland eine geregelte Infrastruktur erhielt. Das BVerfG ist in zwei Senate unterteilt, welche jeweils über acht Richter verfügen. Die Richter in den Senaten werden zur Hälfte vom Bundestag und vom Bundesrat auf eine Amtszeit von zwölf Jahren gewählt, wobei eine Wiederwahl ausgeschlossen ist.
Nach der raschen Trümmerräumung folgte nach der Währungsreform ein lang anhaltender Bauboom. In der Innenstadt konnte die historische Infrastruktur von Weinbrenner, sowie die Fächerstruktur erhalten werden. Heute liegt die ehemalige Residenzstadt Karlsruhe in einem Kranz von eingemeindeten Dörfern, die meist viel älter als Karlsruhe sind.
Das Forschungspotential in Karlsruhe wurde durch den Ausbau der Technische Hochschule und dem Kernforschungszentrum weiter gefördert. 2010 schlossen sich beide Zentren zum Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zusammen.

 

Quellennachweise:
Text: Dr. Ernst Otto Bräunche, Dr. Manfred Koch – Karlsruher Stadtgeschichte (www.karlsruhe.de)
(1) Bild “Das neue Ständehaus”: Martin Dürrschnabel
(2) Bild “Das Bundesverfassungsgericht”: Tobias Helfrich

 

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Vorstellung des Logos und des Motto https://aktiventag2012.unitas.org/2012/03/04/vorstellung-des-logos-und-des-motto/ https://aktiventag2012.unitas.org/2012/03/04/vorstellung-des-logos-und-des-motto/#comments Sun, 04 Mar 2012 20:10:55 +0000 Johannes Schäfer https://aktiventag2012.unitas.org/?p=97

Fächerstadt Karlsruhe

Der Aktiventag 2012 des Unitas-Verbandes wird vom 09. bis 11.11.2012 in Karlsruhe stattfinden. Auf dieser Website und in den Unitas-Newslettern bis November findet ihr an dieser Stelle alle wichtigen Informationen zum Aktiventag.

Karlsruhe als „Stadt des Rechts“ dürfte jedem vertraut sein. Neben Bundesverfassungsgericht und Bundesgerichtshof findet sich in Karlsruhe auch die Bundesstaatsanwaltschaft. Doch nur wenige wissen, dass Karlsruhe auch für seine besondere Stadtstruktur bekannt ist. Denn Karlsruhe ist eine Planstadt und nach Versailler Vorbild gebaut. Das wunderschöne Schloss bildete früher das Zentrum der Stadt von dem aus Strahlen-Straßen in alle Himmelsrichtungen abgehen. Deshalb nennt man Karlsruhe auch die „Fächerstadt“.

Wie eingangs erwähnt ist Karlsruhe aber auch Rechtsstadt. Regelmäßig hört man, dass „Karlsruhe“ mal wieder ein Gesetz außer Kraft gesetzt oder eine Entscheidung der Politik revidiert hat. Das Bundesverfassungsgericht ist die wichtigste Instanz im deutschen Recht, da es unsere Verfassung und damit das Grundgesetz schützt. Da liegt es nahe, dass sowohl Fächerstadt als auch Recht sich in der Gestaltung des Aktiventags widerspiegeln. Unser Logo bildet dazu symbolisch den Fächer der Stadtarchitektur ab und bekennt unitarisch Farbe.

Logo des Aktiventags

Die Vorstellung von Recht haben wir in dem Motto „Geschieht dir Recht?“ aufgegriffen. Hierbei soll aber keineswegs nur der rein juristische Aspekt dargestellt werden. Die Fragestellung erlaubt uns auch Sichten auf soziale, gesellschaftliche und ethische/religiöse Bereiche. Von zentraler Bedeutung ist hier der oftmalige, vielleicht subjektive, Konflikt zwischen Recht und Gerechtigkeit. Denn ist alles was gerecht ist, auch Recht? Und ist Recht gerecht? Diese Aspekte wollen wir in Vorträgen und Diskussionsrunden auf dem Aktiventag beleuchten.

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Planung und Inhalte beschlossen https://aktiventag2012.unitas.org/2012/02/12/planung-und-inhalte-beschlossen/ https://aktiventag2012.unitas.org/2012/02/12/planung-und-inhalte-beschlossen/#comments Sun, 12 Feb 2012 06:29:54 +0000 Ingo Gabriel https://aktiventag2012.unitas.org/?p=138 Am 10.02.12 trafen sich der hohe VOP mit VOSVOS und das Organisationskomitee der Franco-Alemannia auf dem Unitas-Haus in Karlsruhe. Das Organisationskomitee präsentierte den aktuellen Stand der Vorbereitungen. Neben den organisatorischen Punkten wie Prüfung und Reservierung von Räumlichkeiten und Übernachtungen wurde auch das gemeinsam mit der Aktivitas abgestimmte Aktiventagsthema, ein Aktiventagslogo und der inhaltliche Rahmen vorgestellt. Anfragen an Redner sind auf dem Weg, die ersten Zusagen bereits eingetroffen.

Die Vertreter des Vororts des Unitas-Verbandes zeigte sich erfreut über die inhaltliche Gestaltung und den aktuellen Vorbereitungsstand. Die Durchführung des Aktiventags durch die gesamte Aktivitas der Unitas Franco-Alemannia Karlsruhe wurde sehr positiv bewertet und die geplante frühzeitige Informationsbereitstellung im Vorfeld begrüßt. Für Redner-Anfragen und organisatorische Unterstützung sagte der Vorort seine Hilfe zu und freut sich auf wieder einen attraktiven Aktiventag.

In den nächsten Tagen sollen die ersten konkreten Informationen zum Aktiventag 2012 des Unitas-Verbandes in Karlsruhe vom 09.-11.11.2012 über die verschiedenen Informationskanäle wie Homepage, Facebook und Newsletter veröffentlicht werden.

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Arbeitstreffen am 10.02.2012 in Karlsruhe https://aktiventag2012.unitas.org/2012/02/01/arbeitstreffen-am-10-02-2012-in-karlsruhe/ https://aktiventag2012.unitas.org/2012/02/01/arbeitstreffen-am-10-02-2012-in-karlsruhe/#comments Wed, 01 Feb 2012 06:27:52 +0000 Ingo Gabriel https://aktiventag2012.unitas.org/?p=135 Die Vorbereitungen zum Aktiventag 2012 des Unitas Verbandes vom 09. bis 11.11.2012 in Karlsruhe laufen auf Hochtouren. Räumlichkeiten wurden reserviert, eine erste Version der Aktiventags-Homepage installiert und die inhaltliche und organisatorische Vorplanung ein ganzes Stück weiter gebracht.

Am 10. Februar wird die Unitas Franco-Alemannia Karlsruhe gemeinsam mit dem Vorort den inhaltlichen Rahmen für den Aktiventag abstimmen und festlegen.

Weitere Informationen zum Aktiventag 2012 in Karlsruhe werden regelmäßig hier und im Newsletter veröffentlicht.

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